Wenn sich Ki bewegt, bewegt sich Leben.

Wenn Ki stagniert, stagniert auch in gewisser Hinsicht das Leben.

Und es will in Bewegung kommen. Mit Shiatsu nehmen wir Kontakt auf zu dieser Bewegung, diesem Leben, diesem Ki. Und wir „stellen Fragen“, spiegeln und inspirieren (be-geist-ern). Wir gehen in Resonanz, um besser spüren zu können, was beim anderen geschieht und lauschen achtsam und geduldig, um besser hören zu können, wo der andere hin will mit seiner eigenen inneren Bewegung.

Es gibt viele Zugänge, die uns das ermöglichen, doch letztlich geht es im Kern immer um dieses in Resonanz gehen und mitgehen. Wir brauchen im Shiatsu einen „guten Kontakt“ und verbringen in der Ausbildung viel Zeit damit, diesen „guten Kontakt“ zu kultivieren.
Letztlich brauchen wir in unserem Leben einen guten Kontakt, um im Einklang zu sein, mit den eigenen Herausforderungen, unseren wahren Grenzen und unserem stetigen Wachstum – Kontakt zu uns und Kontakt zu dem, was uns umgibt.